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Auf geht's nach Izmir

Weiteres attraktives Ziel für den ethnischen Verkehr am Heimathafen

Die Heimat spielt für den Flughafen Paderborn/Lippstadt, der sich gerne als Heimathafen für die Menschen in den Regionen Ostwestfalen, Lippe und Südwestfalen bezeichnet, eine besondere Rolle. Auch im Bereich der Flugziele bekommt die Heimat zukünftig einen hohen Stellenwert, in diesen Fällen vor allem für die Bevölkerung mit ausländischen Wurzeln im Umfeld des heimischen Airports.
 
Mit Pristina bedienen die Fluggesellschaften Trade Air und ETF Airways vom Flughafen Paderborn/Lippstadt bereits ein Ziel, das für die aus dem Kosovo kommenden Einwohner von großem Interesse ist. Jetzt kommt ein weiteres Ziel hinzu, das für die türkisch-stämmige Bevölkerung von hoher Bedeutung ist: Erstmalig startete die Fluggesellschaft Corendon nach Izmir. Diese Metropole an der türkischen Ägäisküste mit rund fünf Millionen Einwohnern spielt für den Heimaturlaub der Familien früherer Gastarbeiter und auch als touristische Alternative mit sehr angenehmem Klima eine große Rolle.
 
Bis Ende Oktober werden wöchentlich zwei Maschinen vom Flughafen Paderborn/Lippstadt nach Izmir abheben, die vor allem von türkisch-stämmigen Menschen für Besuche in der Heimat genutzt werden. "Wir freuen uns sehr, dass es in engem Schulterschluss mit den Vertretern der türkisch-stämmigen Bevölkerung in unserer Region gelungen ist, diese Verbindung aufzubauen. Gemeinsame Besuche in der Türkei haben dazu geführt, die voraussichtliche Nachfrage deutlich zu machen und die Fluggesellschaft Corendon zum Einstieg in dieses Engagement zu bewegen", erläutert Flughafen-Geschäftsführer Roland Hüser.
 
Als Vorsitzender des Integrationsrates der Stadt Paderborn und Stellvertretender Vorsitzender der Deutsch-Türkischen Gesellschaft Paderborn hat Recep Alpan beträchtlichen Anteil daran, dass die Interessen der türkisch-stämmigen Bevölkerung zum Aufbau einer Flugverbindung nach Izmir gebündelt werden konnten. "Viele Landsleute aus unserer Region haben großes Interesse an diesen Flügen von Paderborn/Lippstadt, da sie den Besuch in der Heimat viel leichter machen. Ich bin überzeugt davon, dass die Nachfrage auch mittel- und langfristig hoch sein wird", betont Alpan, der mit seiner Familie beim Erstflug nach Izmir mit von der Partie war.

Zum Foto: Flughafen-Geschäftsführer Roland Hüser (Mitte) mit dem Vorstand der Deutsch-Türkischen Gesellschaft Paderborn
(von links) Wolfgang Weigel (1. Vorsitzender), Annette Reissmeier, Sigrid Tenge-Erb und Recep Alpan (2. Vorsitzender und Vorsitzender des Integrationsrates der Stadt Paderborn)