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DRV-Tagung am Heimathafen

Experten diskutieren über Potentiale und Herausforderungen im Flugverkehr

 

Der Deutsche Reiseverband (DRV) war am 12. und 13. Juni erstmals zur Bereichsverssammlung am Paderborn-Lippstadt Airport zu Gast. Die 35 Experten diskutierten über die steigende Bedeutung des Luftverkehrs sowie Chancen und Herausforderungen für Fluggesellschaften und Flughäfen im Zusammenhang mit steigenden Verbraucherschutzanforderungen und dem bevorstehenden Brexit.

 

Unter Leitung der DRV-Vizepräsidentin Susanne D. Schick versammelten sich die assoziierten Mitglieder der Säule E des Deutschen Reiseverbandes. Hierzu gehören Unternehmen, unter anderem Airports und Airlines sowie weitere Unternehmen der Reiseindustrie, die weder Reisemittler noch Veranstalter sind.


Als Gastgeber nutzte der Paderborn-Lippstadt Airport die Gelegenheit, den versammelten Reisexperten den Heimathafen vorzustellen. Nach einem Grußwort von Dr. Marc Cezanne, Geschäftsführer der Flughafen Paderborn/Lippstadt GmbH, stellte Klaus Marx, Vice President Marketing & Sales, den Heimathafen sowie verschiedene Herausforderungen und Potentiale vor: „Gerade im Hinblick auf die an der Kapazitätsgrenze agierenden Großflughäfen und dem prognostizierten Wachstum des Luftverkehrs nehmen Flughäfen wie PAD an Bedeutung zu, weil sie in der Lage sind für Entlastung zu sorgen.“


Dass aufgrund des für Ende März 2019 bevorstehenden Ausstiegs Großbritanniens aus der EU auch für die Reisewirtschaft zahlreiche Veränderungen bevorstehen, darauf wiesen Dr. Jens P. Rinze, Partner der Rechtsanwaltskanzlei Squire Patton Boggs (US), und Paul Scodellaro, Director Sales, Distribution & Services der Fluggesellschaft Germania, hin. „Der Brexit ist eine große Herausforderung für alle Marktteilnehmer, die eine tiefgehende Analyse erfordert“, betonte Rinze und zeigte mögliche Folgen, aber auch noch viele ungeklärte Fragekomplexe auf.


Scodellaro wies zudem auf steigende Verbraucherschutzanforderungen hin. Er betonte, dass aber grundsätzlich die Sicherheit der Passagiere und Mitarbeiter bei der Flugdurchführung stets oberste Priorität habe – noch vor dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit.