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Erfolgreiche ICAO-Notfallübung

Für den Ernstfall gerüstet

In einer groß angelegten Notfallübung mit mehr als 200 Beteiligten probten die Einsatzkräfte am heutigen Freitag-Abend am Flughafen Paderborn/Lippstadt das Vorgehen im Falle eines Ernstfalles. Die turnusmäßige Durchführung dieser Übung, die von der Internationalen Organisation für Verkehrsluftfahrt (ICAO) im Abstand von zwei Jahren vorgeschrieben ist, verlief erfolgreich. Ziel war es, unter möglichst realistischen Bedingungen die Abläufe der Alarmierung, Einsatzabwicklung sowie die Zusammenarbeit von Flughafen, Einsatzkräften und der involvierten Behörden zu trainieren.
 
Die Beteiligten simulierten einen Vorfall, der durch einen Störer auf dem Vorfeld und im Boardingbereich hervorgerufen wurde und mehrere verletzte Personen nach sich zog. Während des fiktiven Unglücks waren die Flughafen-Feuerwehr, die Feuerwehr Büren, des Kreises Paderborn sowie die Rettungsdienste alarmiert. Zudem trat der Krisenstab des Flughafens zusammen.
 
Um die Übung so realistisch wie möglich zu gestalten, stellten mehr als 90 Statisten die Unglücksopfer, betroffene Angehörige und Fluggäste dar. "Bei der Notfallübung geht es nicht nur darum, die internationalen Sicherheitsanforderungen einzuhalten. Vielmehr wollten wir die Alarmierungsprozesse und Abläufe unter extremen Bedingungen üben und Verbesserungspotenziale ermitteln. Die Übung hat gezeigt, dass das Zusammenspiel der Einsatzkräfte an unserem Flughafen sehr gut funktioniert", zog Roland Kempkensteffen, Leiter der Flughafen-Feuerwehr, zufrieden Bilanz.
 
Die Sicherheit steht im Flugverkehr am Flughafen Paderborn/Lippstadt an erster Stelle. Aus diesem Grund führt der Heimathafen regelmäßig Übungen durch, um für den Ernstfall gewappnet zu sein. Die erfolgreiche Notfallübung am Freitag-Abend beeinträchtigte den Flugbetrieb nicht.

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