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Erfolgreicher Corona-Flug

Erster Patient aus Süddeutschland in seine Heimat zurückgekehrt

Im Dezember 2021 landeten sechs schwer erkrankte Corona-Patienten aus Bayern mit einer Maschine der Bundesluftwaffe auf dem Flughafen Paderborn/Lippstadt, um in Krankenhäusern der Region behandelt zu werden. Nun können die Beteiligten eine erste positive Bilanz des Corona-Fluges ziehen. Nach erfolgreicher Behandlung im St. Vincenz-Krankenhaus Paderborn ist ein Patient mittlerweile in seine Heimat zurückgekehrt.

Um die Intensivstationen in Süddeutschland zu entlasten, startete Anfang Dezember die „Operation Kleeblatt“. Für die Paderborner Kreisfeuerwehrzentrale, den Rettungsdienst und die beteiligten Intensivmediziner war der Corona-Flug eine logistische Herausforderung. Schon vor der Landung standen die Intensiv-Transporte und hochausgebildetes Fachpersonal bereit, um die schwerkranken infektiösen Patienten engmaschig zu betreuen und den Weitertransport zu organisieren.

„Beatmungspflichtige Patienten zu transportieren birgt ein hohes Risiko. Das Umlagern der Patienten, aus dem Flugzeug heraus unter laufender Medikation, den Überwachungs- und Beatmungsgeräten, rein in den Intensivtransportwagen und schließlich auf die Intensivstation fordert viel Zeit und spezialisiertes Personal“, erklärt Dr. Felix Brandt, Ärztlicher Leiter des Notarztstandortes. Gemeinsam mit Ingo Christiansen, Ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes, wurde in enger Absprache mit der Leitstelle Köln die Verlegung in die Krankenhäuser koordiniert.

"Wir freuen uns, dass wir einen kleinen Beitrag bei der Gesundung der Corona-Patienten leisten konnten. Diese Aktion zeigt einmal mehr die vielen Facetten unseres Flughafens und den hohen Wert unserer regionalen Verkehrsinfrastruktur", betont Flughafen-Geschäftsführer Roland Hüser.