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Paderborn-Lippstadt Airport probt erfolgreich den Ernstfall

ICAO-Notfallübung

In einer großangelegten Notfallübung mit mehr als 250 Beteiligten probten die Einsatzkräfte am vergangenen Samstag am Paderborn-Lippstadt Airport das Vorgehen im Falle eines Flugunfalls. Die Internationale Organisation für Verkehrsluftfahrt (ICAO) schreibt die Durchführung solcher Übungen turnusmäßig alle zwei Jahre für alle Verkehrsflughäfen vor. Ziel ist es, unter möglichst realistischen Bedingungen die Abläufe der Alarmierung, Einsatzabwicklung und die Zusammenarbeit von Flughafen, Einsatzkräften sowie der involvierten Behörden zu trainieren.

Simuliert wurde die Kollision zweier Luftfahrzeuge mit 17 verletzten Personen. Während des fiktiven Unglücks wurden Einsatzkräfte der Flughafenfeuerwehr, der Feuerwehr Büren, des Kreises Paderborn sowie der Rettungsdienste alarmiert und der Krisenstab des Flughafens trat zusammen.
 
Um die Übung so realistisch wie möglich zu gestalten, stellten realistische Unfalldarsteller der DLRG Büren sowie des DRK Büren mit geschminkten Verletzungen Unglücksopfer oder betroffene Angehörige dar. Insgesamt nahmen rund 250 Personen an der Übung teil und etwa 70 Fahrzeuge waren im Einsatz.
 
„Bei der Notfallübung geht es nicht nur darum, die internationalen Sicherheitsanforderungen einzuhalten, sondern die Alarmierungsprozesse und Abläufe unter extremen Bedingungen zu üben und Verbesserungspotenziale zu ermitteln. Diese Übung hat gezeigt, dass das Zusammenspiel der Einsatzkräfte an unserem Flughafen sehr gut funktioniert“, sagt Roland Kempkensteffen, Leiter der Flughafenfeuerwehr des Paderborn-Lippstadt Airport.
 
Sicherheit steht im Flugverkehr an oberster Stelle. Aus diesem Grund werden am Paderborn-Lippstadt Airport regelmäßig Übungen durchgeführt, um für den Ernstfall gewappnet zu sein. Die erfolgreiche Notfallübung am Samstag beeinträchtigte dabei nicht den Flugbetrieb. Unterstützt wurde die Übung von der Feuerwehr Werl mit einem Übungscontainer sowie vom DRK Delbrück mit Verpflegung.