Flüge

Unser Supportteam hilft Ihnen gerne weiter

Kontaktformular
Kontakt

Passagierzahl auf Vorjahresniveau

Linienverkehre mit plus zehn Prozent

Im Jahr 2018 nutzten rund 736.200 Passagiere den Paderborn-Lippstadt Airport. Die Linien- und Touristikverkehre konnten trotz der herausfordernden Situation im Nachgang der Marktaustritte der Fluggesellschaften Air Berlin und Niki im Vorjahresvergleich leicht zulegen. Das durch den fortschreitenden Abzug der britischen Truppenverbände entfallende militärische Flugaufkommen von zuletzt gut 10.000 Passagieren im Jahr drückte jedoch zusätzlich auf die Gesamtpassagierzahl. Im Vergleich zu 2017 konnte das Fluggastaufkommen dennoch annähernd stabil (-0,4 Prozent) gehalten werden.
 
Mit Blick auf die einzelnen Destinationen zeigt sich, dass vor allem Rückgänge auf der Mallorca-Route ein besseres Ergebnis verhindert haben. Die Baleareninsel, die in der Vergangenheit insbesondere von Air Berlin und 2017 von Niki angeflogen wurde, war dennoch auch im Jahr 2018 mit rund 190.000 Passagieren die meistbeflogene Destination. Die Buchungszahlen in die Türkei stiegen wieder an und Antalya bleibt mit rund 153.00 Passgieren das zweitbeliebteste Urlaubsziel.
 
Der für Geschäftsreisende und Umsteiger wichtige Linienverkehr legte erneut deutlich zu. Neben München trug insbesondere Frankfurt zur erfolgreichen Entwicklung bei.
 
„Wir sind im Hinblick auf die gravierenden Veränderungen in der Airlinebranche mit dem Jahr 2018 zufrieden. Trotz schwieriger Voraussetzungen ist es zum einen gelungen, die Gesamtpassagierzahl stabil zu halten. Zum anderen erzielten insbesondere die für unsere Region so wichtigen Linienverbindungen hohe Steigerungen. Mit Zuversicht blicken wir in das 50. Jubiläumsjahr unseres Heimathafens“, sagt Dr. Marc Cezanne, Geschäftsführer der Flughafen Paderborn/Lippstadt GmbH.
 
Die Zahl der Flugbewegungen am Paderborn-Lippstadt Airport lag 2018 bei rund 40.000 und damit etwa 12,5 Prozent über dem Vorjahreswert. Die Zuwächse sind auf den steigenden Linienflugverkehr sowie einer Zunahme der Allgemeinen Luftfahrt am Heimathafen zurückzuführen.